Jahresbericht 2020 des SOLIFONDS: Mit Solidarität aus der Krise finden

Die Covid-19-Pandemie hat 2020 auch die Arbeit des SOLIFONDS weitgehend geprägt. Soziale Bewegungen im Globalen Süden haben gegen die Pandemie und die Folgen der Eindämmungsmassnahmen mit Selbstorganisation und Solidarität angekämpft. Dabei wurden sie vom SOLIFONDS unterstützt.

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Jahresbericht SOLIFONDS 2019

2018/19 war ein bewegtes Jahr für den SOLIFONDS: Es gab einen personellen Wechsel im Präsidium. Ausserdem hat der SOLIFONDS mehr Unterstützungen geleistet als im Jahr zuvor. Dies macht deutlich, dass Solidaritätsarbeit dringend nötig ist.

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SOLIFONDS
UNBLOCK Cuba – Wir fordern ein Ende der Blockade gegen Kuba

Am Dienstag, 10. Dezember haben acht Schweizer Solidaritäts- und Menschenrechtsorganisationen, darunter der SOLIFONDS, die Petition UNBLOCK Cuba der Bundeskanzlei in Bern überreicht. Die Petition fordert den Bundesrat und die Schweizer Finanz- und Bankinstitute auf, den Boykott gegen Kuba aufzuheben. Zuletzt hatte PostFinance Geldtransfers nach Kuba eingestellt.

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SOLIFONDS
Ratifikation des Freihandelsabkommens (FHA) mit der Türkei sistieren!: Petition an den Nationalrat

In einer von der Plattform für Frieden und Demokratie lancierten Petition fordern 2'000 Einzelpersonen und 20 Organisationen* die Mitglieder des Nationalrats eindringlich auf, zum jetzigen Zeitpunkt die Ratifikation des überarbeiteten FHA mit der Türkei, welches am Mittwoch im Nationalrat behandelt wird, solange zu sistieren, bis die türkische Regierung die Menschenrechte respektiert.

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1.-Mai-Aktion: Erdbeerpflückerinnen organisieren sich gegen Ausbeutung und sexuelle Gewalt

Bereits im Dezember finden wir in den hiesigen Supermärkten billige Erdbeeren, meist aus Huelva. Dass die Erdbeeren zudem so billig zu kaufen sind, ist auf die Ausbeutung der Erdbeerpflückerinnen in Huelva zurückzuführen. Ausbeutung hat viele Gesichter. So wird der gesetzliche Mindestlohn von 40 Euro pro Tag selten eingehalten. Gang und gäbe ist es, Überstunden nicht auszuzahlen.

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Ermordung von drei Arbeitern bei Nestlé Kolumbien: Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen fordern Nestlé auf, für die Sicherheit der ArbeiterInnen zu sorgen

In Kolumbien sind innerhalb von zehn Tagen drei Arbeiter von Nestlé ermordet worden – während laufender Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Sinaltrainal und dem Unternehmen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund und Nichtregierungsorganisationen sind entsetzt und fordern den Schweizer Nahrungsmittelkonzern auf, die Gewalt öffentlich zu verurteilen und für die Sicherheit seiner ArbeiterInnen zu sorgen.

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Skandalöses Urteil gegen Landlose von Curuguaty/Paraguay

In einem äusserst fragwürdigen Prozess wurden 11 Landlose in Paraguay – 8 Männer und 3 Frauen – zu langjährigen Haftstrafen zwischen 4 und 30 Jahren verurteilt. Ohne dass stichhaltige Beweise gegen sie vorlagen, wurden sie für den Tod von sechs Polizisten verantwortlich gemacht. Ausser diesen waren beim Massaker von Curuguaty im Jahr 2012 auch elf Kleinbauern erschossen worden. Über deren Ermordung gibt es bis heute keine Untersuchung. Der SOLIFONDS, der die Organisation der Familienangehörigen von Curuguaty in den letzten vier Jahren begleitet und unterstützt hat, kritisiert das Urteil und fordert dessen unverzügliche Aufhebung.

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Holcim Indien: Angespannte Situation auf der Baustelle eines neuen Werks eskaliert

Bauarbeiter des Erweiterungsprojekts des indischen Holcim-Werks in Jamul arbeiten unter extrem prekären Bedingungen. Letzte Woche ist die Situation eskaliert, als ein Arbeiter verprügelt wurde, als er ausstehende Löhne einforderte. Der SOLIFONDS protestiert bei der Konzernleitung in der Schweiz gegen die prekären Arbeitsbedingungen und fordert die Einhaltung von Arbeits- und Gewerkschaftsrechten.

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